Mantingerveld und Hoogeveense Venen
Radfahren durch eine urtümliche Landschaft mit weiten Heideflächen, einem prähistorischen Wald, Sandverwehungen und jahrhundertealten Wacholdergebüschen.

Die Landschaft
Vor Tausenden von Jahren war das Gebiet der Hoogeveense Venen von undurchdringlichen Hochmooren geprägt. Heute entfaltet sich hier eine abwechslungsreiche Landschaft, in der Kulturland und ursprüngliche Natur in fließender Harmonie ineinander übergehen. Das Mantingerveld ist ein besonders wertvolles Naturschutzgebiet, ein seltenes Beispiel für das offene Drenther Heidelandschaft. Durch die Vereinigung kleinerer Naturkerne ist hier ein großes, zusammenhängendes Heidegebiet entstanden, in dem die Natur die Möglichkeit hat, zu ihrer ursprünglichen Pracht zurückzukehren.
Die geraden, rechte Linien der Hoogeveense Venen verraten eine Geschichte von Jahrhunderten des Torfabbaus. Gerade Kanäle, Siedlungen, Straßen und Torfkoloniedörfer prägen das Landschaftsbild. Im Zentrum liegt die Boswachterij Gees, ein 1.600 Hektar großes Naturschutzgebiet, das in den 1930er Jahren angelegt wurde. Hier wandert man durch stattliche Laubwälder, die sich mit Heidefeldern und stillen Niedermooren abwechseln. Das Landschaftsbild geht nahtlos über in ein wiederhergestelltes Bachtal mit durchströmtem Sumpfgebiet, blumenreichen Heuwiesen und einem See, in dem sich Vögel heimisch fühlen.

Wälder und Heide

Polder und Ackerland

Sümpfe und Moore
Routenkarte
Start und Ziel in der Nähe von Knotenpunkt 14 an der Marten Kuilerweg in Hollandscheveld. Diese Fahrradroute ist eine Rundfahrt, daher besteht die Möglichkeit, von jedem der folgenden Fahrradknotenpunkte aus zu starten.
14 - 50 - 78 - 79 - 81 - 83 - 61 - 69 - 63 - 85 - 99 - 60 - 64 - 62 - 18 - 24 - 38 - 37 - 16 - 14


