Noordoostpolder und UNESCO-Welterbe Schokland
Radfahren durch eine Polderlandschaft mit einzigartigem Kulturerbe, stillen Polderwäldern, robusten Deichen, offenem Wasser, blühenden Obstgärten und bunten Feldern.

Die Landschaft
Etwa vor achtzig Jahren begann die Entstehung der Noordoostpolder. Nachdem die ehemalige Zuiderzee trockengelegt wurde, gestalteten Ingenieure das neue Land sorgfältig. Gerade Gräben, klare Straßen und das zentral gelegene Emmeloord, umgeben von zehn Dörfern, die jeweils ihre eigene Funktion und ihren eigenen Charakter erhielten. Der Schwerpunkt lag auf der Landwirtschaft, aber es gab auch Raum zum Wohnen, Arbeiten und für Natur. Inzwischen hat sich die Region zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit bunten Feldern, grünen Wiesen, markanten Baumreihen, geschützten Bauernhöfen und üppigen Wäldern entwickelt. Die Weite und das klare Rhythmus des Landschaftsbildes verleihen der Noordoostpolder ihr unverwechselbares Gesicht.
Schokland wurde 1995 als erstes niederländisches UNESCO-Welterbe ausgezeichnet. Einst lag es als karge, sumpfige Insel mitten in der wilden Zuiderzee. Doch seit der Trockenlegung der Noordoostpolder im Jahr 1942 befindet sich Schokland auf festem Boden. An einem Ort, an dem die Geschichte der Niederlande buchstäblich im Boden verankert ist. Heute ist die ehemalige Insel umgeben von einer weiten und abwechslungsreichen Polderlandschaft mit feuchten Wiesen, Feldern, Obstgärten, offenen Gewässern und jungen Wäldern. Was einst Meer war, ist heute ein einzigartiges Stück Niederlande, in dem Natur, Kulturerbe und Landwirtschaft harmonisch zusammenkommen.

Wälder und Heide

Landgüter und Erbe

Polder und Ackerland

Seen und Weiher
Routenkarte
Start und Ziel bei Knotenpunkt 61 an der Schokkerringweg in Schokland. Diese Fahrradroute ist eine Rundfahrt, daher besteht die Möglichkeit, von jedem der folgenden Fahrradknotenpunkte aus zu starten.
61 - 47 - 75 - 37 - 98 - 52 - 39 - 85 - 22 - 5 - 38 - 14 - 10 - 3 - 9 - 64 - 95 - 81 - 70 - 20 - 87 - 21 - 61
- 73% der Strecke verläuft über befestigte Wege.
- 27% der Strecke verläuft über unbefestigte und halb befestigte Wege.


