Die Landschaft

Vor rund 6.000 Jahren bestand das Gebiet des Nationalparks Hollandse Duinen noch vollständig aus Wasser. Heute erstreckt sich hier, von der Küste bis zu den Feuchtwiesen im Osten, eine überraschend vielfältige Landschaft. Was diese Region so besonders macht, ist die natürliche Abfolge verschiedener Landschaftstypen, die sich wie Schichten entlang der Küste aneinanderreihen. Vom Strand aus gelangt man in die Dünen, dann zu alten Strandwällen mit waldreichen Landgütern, offenen Strandebenen und schließlich zu den weiten Feuchtwiesen. Alles geht harmonisch ineinander über, eine perfekte Verbindung von Natur und Kultur. Die erhöht und trocken gelegenen Strandwälle boten ideale Bedingungen für Siedlungen. Hier entstanden Bauernhöfe, Dörfer und später auch Städte.

Ab dem 17. Jahrhundert zog es wohlhabende Bürger und Adelige in diese grüne Region. Sie ließen sich in alten Bauernhöfen nieder und errichteten, inspiriert von der reizvollen Landschaft, prächtige Landhäuser und herrschaftliche Landsitze. Im 19. Jahrhundert sorgte Prinz Friedrich der Niederlande dafür, dass viele dieser Güter zu einem großen, zusammenhängenden und von Bäumen gesäumten Landschaftspark vereint wurden. So blieb das Gebiet als Natur- und Erholungsraum erhalten, trotz des stetigen Wachstums der umliegenden Städte. Heute ist es ein grüner Rückzugsort, an dem man die Stille, die Weite und die Geschichte noch ganz unmittelbar erleben kann.

Wälder und Heide

Landgüter und Erbe

Entlang der Küste

Seen und Weiher

Radeln Sie mit uns auf dieser virtuellen Radtour

Virtuelles Radfahren durch den Nationalpark Hollandse Duinen

Routenkarte

Start und Ziel in der Nähe von Knotenpunkt 92 an der Rietpolderweg in Leidschendam. Dieser Fahrradroute ist eine Rundtour, so dass bietet die Möglichkeit ab jede gewünschte Knotenpunkt zu starten.

92 - 95 - 94 - 93 - 86 - 88 - 84 - 55 - 54 - 58 - 33 - 34 - 35 - 44 - 40 - 41 - 97 - 96 - 45 - 93 - 43 - 47 - 46 - 54 - 55 - 52 - 90 - 57 - 91 - 92

53
Kilometer
211
Minuten
162
Höhenmeter