Die Landschaft

Das Reiderland war im späten Mittelalter eine wohlhabende Region, bis durch Überschwemmungen im 15. und 16. Jahrhundert große Teile des Gebiets dem Meer verloren gingen. Von der frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert reagierten die Groninger mit dem Bau von Deichen und der Eindeichung von Land. Das Ergebnis ist eine weite, flache Landschaft mit endlosen Weitblicken. Die fruchtbaren Polder bilden heute ein farbenfrohes Gesamtbild, mit den roten Dächern der Herrenhöfe, die sich am Horizont abzeichnen. Goldene Getreidefelder wiegen sich im Wind, die Sonne glitzert auf dem Wasser und Schafe grasen ruhig. Das Gebiet strahlt eine natürliche Ruhe aus, mit viel Raum, um die Freiheit zu genießen.

Die Dollart ist ein einzigartiges Ästuar und Teil des Wattenmeeres, gelegen an der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland. Diese besondere Gezeitenlandschaft bietet einen beeindruckenden Ausblick auf mehr als tausend Hektar Salzwiesen und siebentausend Hektar Watt. Früher verursachte dieses Gebiet wiederholt Überschwemmungen in Groningen. Heute ist die Dollart größtenteils ein geschütztes Naturgebiet, in dem man weite Salzwiesen, Schlickflächen und das Watt genießen kann. Bei Ebbe trocknen etwa 78 % des Gebiets als Watt aus.

Entlang der Küste

Landgüter und Erbe

Polder und Ackerland

Flüsse und Bäche

Radeln Sie mit uns auf dieser virtuellen Radtour

Virtuelles Radfahren im Reiderland und der Dollart

Routenkarte

Start und Ziel in der Nähe von Knotenpunkt 91 an der Nieuw Statenzijl in Drieborg. Diese Fahrradroute ist eine Rundfahrt, daher besteht die Möglichkeit, von jedem der folgenden Fahrradknotenpunkte aus zu starten.

91 - 22 - 97 - 93 - 91 - 86 - 8 - 88 - 90 - 92 - 75 - 20 - 24 - 23 - 91

53
Kilometer
212
Minuten
37
Höhenmeter