Die Landschaft

Einst war Ostseeländisch Flandern ein feuchtes und sumpfiges Land, durchzogen von unzähligen Bächen, die das Landschaftsbild prägten. Das Meer und die Schelde herrschten ungehindert, und mit jedem Gezeitenwechsel nahm das Land ein neues Gesicht an. Während des Achtzigjährigen Krieges wurde diese Region zum Schauplatz erbitterter Kämpfe zwischen den niederländischen Truppen und den Spaniern. Um den Feind zu vertreiben, wurde fast drei Viertel von Seeländisch Flandern überschwemmt. Aus dieser stürmischen Zeit gingen viele der heutigen Bäche und Gräben hervor,  stille Zeugen eines Krieges, in dem das Wasser zur Waffe wurde.

Gemeinsam mit uralten Überresten von Bächen, weiten Feldern, gemischten Wäldern und der größten Brackwasserwildnis Europas bildet dieses Gebiet eine Landschaft von ruhigem, ländlichem Charakter. Durch das Fehlen von Stränden und Dünen ist der Tourismus hier weniger ausgeprägt als im Westseeländischen Flandern. Doch gerade die Mischung aus reicher Geschichte, einzigartiger Natur und dem bourgondischen Leben in malerischen Städtchen und Dörfern macht Ostseeländisch Flandern zu einer Region, die es mehr als wert ist, entdeckt zu werden.

Wälder und Heide

Landgüter und Erbe

Entlang der Küste

Polder und Ackerland

Radeln Sie mit uns auf dieser virtuellen Radtour

Virtuelles Radfahren in Ostseeländisch Flandern

Routenkarte

Start und Ziel in der Nähe von Knotenpunkt 52 an der Van der Maelstedeweg in Hulst. Diese Fahrradroute ist eine Rundfahrt, daher besteht die Möglichkeit, von jedem der folgenden Fahrradknotenpunkte aus zu starten.

52 - 49 - 62 - 63 - 64 - 65 - 59 - 55 - 14 - 54 - 15 - 44 - 45 - 78 - 79 - 89 - 88 - 80 - 50 - 52

  • 84% der Strecke verläuft über befestigte Wege. 
  • 16% der Strecke verläuft über unbefestigte und halb befestigte Wege.

MEHR ZUR WEGE- UND BODENBESCHAFFENHEIT

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Kilometer
233
Minuten
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