Mariapeel, Deurnsche Peel und Nationalpark Groote Peel
Radeln durch eine beeindruckende Moorlandschaft mit Wasserflächen, Heidefeldern, Sandrücken, Birkenwäldern und offenen Weiten.

Die Landschaft
Die Deurnsche Peel und die Mariapeel gehören zu den letzten Überresten des einst riesigen Hochmoorgebiets, das weite Teile des Südostens der Niederlande bedeckte. Durch jahrhundertelangen Torfabbau hat sich die Landschaft stark verändert. Was früher ein unzugängliches Moor war, ist heute ein abwechslungsreiches Gebiet mit Moorseen, Sümpfen, rauen Wiesen, Heideflächen, Sandrücken und jungen Birkenwäldern. Radwege und Holzstege führen an stillen Wasserflächen entlang und über offene Weiten, wo die Landschaft bis heute etwas Geheimnisvolles und Unberührtes ausstrahlt.
An der Grenze zwischen Limburg und Nordbrabant liegt eines der ruhigsten und ursprünglichsten Naturschutzgebiete der Niederlande: der Nationalpark De Groote Peel. Einst ein undurchdringliches Hochmoor, präsentiert sich die Landschaft heute wild und vielfältig mit Moorseen, Heideflächen, Holzstegen, Birkenwäldern und offenen Ebenen, in denen der Wind frei wehen kann. Der Park erinnert an eine Zeit, in der Torf als „schwarzes Gold“ galt. Spuren alter Torfkanäle und -gruben sind noch deutlich im Gelände zu erkennen. Dank der vorherrschenden Ruhe, Weite und Dunkelheit hat sich De Peel zu einem der vogelreichsten Gebiete Westeuropas entwickelt. Das Wahrzeichen des Parks ist der Kranich, der hier im Herbst manchmal Rast macht.

Wälder und Heide

Polder und Ackerland

Sümpfe und Moore

Seen und Weiher
Routenkarte
Start und Ziel in der Nähe von Knotenpunkt 32 an der Leegveld in Deurne. Diese Fahrradroute ist eine Rundfahrt, daher besteht die Möglichkeit, von jedem der folgenden Fahrradknotenpunkte aus zu starten.
32 - 37 - 39 - 03 - 43 - 44 - 89 - 45 - 87 - 70 - 94 - 5 - 7 - 8 - 95 - 20 - 22 - 21 - 96 - 15 - 25 - 27 - 57 - 26 - 6 - 32
- 63% der Strecke verläuft über befestigte Wege.
- 37% der Strecke verläuft über unbefestigte und halb befestigte Wege.


